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Rosen haben Stacheln
Rosenarten und Rosensorten gibt es in einer riesigen Vielfalt. Um die volle Schönheit dieser Pflanzen im eigenen Garten zur Geltung zu bringen müssen Wetterverträglichkeit, Winterhärte und Robustheit der Pflanze den örtlichen Bedingungen entsprechen. Weitere Auswahlkriterien sind Platzbedarf, Wuchshöhe und Blühverhalten. Hier eine kleine Beschreibung der Rosenklassen.
Erbsen
Schon im Altertum waren Erbsen ein wichtiges Nahrungsmittel. Sie gehören zur Familie der Hülsenfrüchte [Leguminosae]. Leguminosen sind eine sehr artenreiche Pflanzenfamilie (ca. 730 Gattungen mit fast 20.000 Arten). Am bekanntesten sind Bohnen, Erbsen, Kichererbsen, Linsen, Sojabohnen, Erdnüsse, Lupinen und Klee. Zu den bekanntesten Bäumen und Sträucher in der Familie der Leguminosae zählen die Robinie, der Ginster sowie die Mimosen und Akazien. Die meisten Leguminosen, auch die Erbsen, gehen in ihren Wurzelknöllchen eine Symbiose mit stickstofffixierenden Bakterien ein. So tragen sie zur Fruchtbarkeit des Bodens bei (Gründüngung.
Kamelie [Camellia] im Garten
Kamelien sind immergrüne Sträucher oder kleine Bäume. Die natürliche Verbreitung erstreckt sich von Japan, über Süd- und Zentralchina, bis Indochina. Kamelien können bis zu 100 Jahre alt werden. Diese wunderschönen Blütenpflanzen gibt es in vielen Tausend Sorten. Die meisten stammen von Camellia japonica ab. Sie wurde im 18. Jahrhundert von China nach Europa eingeführt. Camellia reticulata und Camllia sasanqua sind ebenfalls für Züchtungen verwendet worden, wobei Camellia sasanqua eine Herbstblühende Kamelie ist. Es gibt ca. 300 weitere Arten, die aber kaum kultiviert wurden. Kamelien zählen zur Familie der Teeblattgewächse [Theaceae]. Die Blüten sind weiß, rosa oder rot. Es gibt eine kleine Gruppe von gelb blühenden Kamelien, die noch nicht lange in Kultur sind. Zu Camellia zählen nicht nur Zierpflanzen. Die getrockneten Blätter der Camellia sinensis liefern Schwarzen und Grünen Tee. Aus den Samen der Camellia oleifera wird ein Öl gepresst, welches für die Kosmetik und zum Kochen verwendet wird.
Samthortensie (Fellhortensie) [Hydrangea aspera]
Selten in unseren Gärten findet man die Samthortensie (Fellhortensie, auch Raue Hortensie oder Riesenblatt-Hortensie) [Hydrangea aspera]. Sie ist in den Wäldern Süd- und Ostasiens in vielen Variationen verbreitet. In Kultur wird sie zweieinhalb bis drei Meter hoch. Die Wuchsform ist locker, aufrecht, die Triebe sind wenig verzweigt. Die dekorativen Blätter und die Triebe sind mit grauweißem Flaum überzogen. Die auffällige, zweifarbige Blüte ist nicht ganz so groß wie die der Bauernhortensie. Sie erscheint von Juli bis August. Die Blütenstände können in der Mitte violett, blau oder rosa sein, die äußeren Scheinblüten sind weiß. Die Samthortensie benötigt einen geringen Pflegebedarf, ist ungiftig und winterhart.
Schneeballhortensien [Hydrangea arborescens]
Hydrangea arborescens (Schneeballhortensien, Strauchhortensie Waldhortensie oder Ballhortensie) ist ein schattenliebender Strauch aus dem Osten der USA. Diese Hortensie kann zwei bis zweieinhalb Meter hoch werden und stark in die Breite gehen. Die unterirdischen Ausläufer bilden einen lockeren Hügel. Von Juni bis September erscheinen runde, teilweise auch halbrunde Blütenstände mit kleinen weißen Blüten. Die Schneeballhortensie ist sehr winterhart.
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